Deng Xiaoping war ein chinesischer Politiker und Reformer, der von 1978 bis 1992 eine maßgebliche Rolle in der chinesischen Politik spielte. Er wurde am 22. August 1904 in Guang'an, China, geboren und verstarb am 19. Februar 1997 in Peking.
Deng Xiaoping führte China durch wichtige politische und wirtschaftliche Reformen, die als "Deng Xiaoping-Theorie" bekannt wurden. Er war maßgeblich verantwortlich für die Einführung der sogenannten "Vier Modernisierungen" in den Bereichen der Landwirtschaft, Industrie, Verteidigung und Wissenschaft und Technologie. Diese Reformen hatten zum Ziel, China wirtschaftlich zu entwickeln und modernisieren.
Unter Deng Xiaopings Führung wurde auch die Politik der Öffnung nach außen verfolgt, um ausländische Investitionen und Technologietransfer anzuziehen. Diese Politik trug zur schnellen wirtschaftlichen Entwicklung Chinas bei und führte zu einer zunehmenden Integration des Landes in die Weltwirtschaft.
Deng Xiaoping hatte auch eine bedeutende Rolle bei der Beendigung der Kulturrevolution in China, die von 1966 bis 1976 stattfand. Er leitete die Ablösung der Hardliner-Fraktion innerhalb der Kommunistischen Partei und förderte eine Politik der Stabilität und wirtschaftlichen Entwicklung.
Deng Xiaoping wird weithin als einer der wichtigsten Politiker des 20. Jahrhunderts in China angesehen und seine Reformen haben das Land nachhaltig geprägt. Seine politischen Prinzipien und Ideen werden auch heute noch in China verehrt und als Leitfaden für die Entwicklung des Landes betrachtet.
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